Titel
ca. 1960

Abgesehen vom attraktiven Äusseren des Fuji Rabbit's ist es die mechanische Natur des Rabbit's, welche die meiste unserer Begeisterung weckt. Der Anfang macht die völlig automatische Drehkraftkonverterübertragung. Diese Eigenschaft sollte den Anklang bei neuen Kunden. Während unserer Tests des Rabbit's im hektischen Verkehr von Los Angeles wurden wir überrascht, wie schnell die Maschine vom Leerlauf bis zur normalen Verkehrsgeschwindigkeit ohne eine Beanstandung beschleunigte.

Die Spezifikationen des Motorrollers sind: einzelner Zylinder, luftgekühlter Zweitaktmotor 200cc, bei 11 PS und 5.500 U/min bewertet. In der Standardausrüstung sind Rückspiegel, Scheinwerferdimmerschalter und ein attraktives und komplettes Instrumentenbrett mit einem leicht ablesbaren Tacho, Anzeigelicht für die Zündung, Zündung über Schlüssel.

Die Frontansicht des Rabbit wird durch Ihre schönen Formen unterstrichen. Die Vorderradfederung ist auf der linken Seite des Rades angesetzt. Die Steuerqualitäten des Rabbit's sind gut. Über die Farbgebung lässt sich reden. Unser Testfahrzeug war Gold/Beige und es gibt heutzutage schönere Motorroller Ein handliches, obwohl ein wenig flaches, Gepäckfach, wird erreicht, indem man einen Knopf über den Rücklichtern drückt und den Sitz anhebt. Dort befindet sich auch das "Bordwerkzeug" mit Schlüsseln und Reparaturkit für für die 4,00 x 8 schlauchlosen Gummireifen der Marke Bridgestone. Ebenfalls ist ein Fläschen mit Hydraulikflüssigkeit zu finden. Alle drei Komponenten gehören zu der Standardausrüstung.

Mechaniker sollten den Rabbit lieben. Der Motor ist gut erreichbar, da sich der "Körper" anheben lässt und so den Motor freigibt. Wie bei vielen neuen Motorrollern ist das Hinterrad über eine Rahmenschwinge gehalten, in welcher auch die Kette durch ein Ölbad verläuft. Die Leistung ist ausgezeichnet, wie man dies von 11PS erwartet. Die obere Geschwindigkeit ist ungefähr bei 90 Stundenkilometern.