Das Buch "Bettina, das Vespamädel" wurde 1951 in Deutschland für den Verlag die Boje in Stuttgart von H.E. Seuberlich geschrieben.

Die Geschichte handelt von Bettina, Ihrer Freundin Röschen, Ihrer "Feindin" Lore und natürlich von der VESPA. Als Bettina in der Strassenbahn eine Tasche findet, beginnt die Geschichte Ihren Lauf zu nehmen. Bettina gibt gegenüber Ihrer Konkurrentin Lore vor, dass Ihr die Tasche gehört. Nachdem Sie die Tasche Ihrem rechtmässigen Besitzer, Herrn Direktor Thomas zurück gibt, lernt Sie dabei dessen Sohn Bert kennen. Zusammen mit Bert, der Hilfe seines Vaters und Röschen hecken Sie einen Plan aus, wie man Lore eines auswischen kann. Als dieser Plan jedoch  fehlschlägt, stellt Bert sein Geburtstagsgeschenk, die Vespa, Bettina zur Verfügung. Diese kann sich Vespa in der Schule profilieren und erhält so gegenüber Lore die gewünscht Anerkennung Ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler.

Einen kleinen Auszug aus diesem Buch:

"Jetzt.... jetzt passt auf!" rief sie, so laut wie ihr kleines Stimmchen es zuliess. "Platz da! Die Vespa kommt!" Und wirklich: da fegt sie heran, hart den Rinnstein entlang, tollkühn seitwärts geneigt - sie schleudert förmlich durch die Kurve! Kies spritzt auf und Staub steigt hoch. Es rasselt und knattert und dröhnt. Der Motor hämmert wie wild. Absätze klappern, Zöpfe fliegen, Röcke wirbeln - Jungs wie Mädels springen hastig zur Seite. Im Handumdrehen ist das, worum Röschen so schwer, doch vergeblich gekämpft hat, nun ohne ihr Zutun geschafft: die Fahrbahn liegt frei und ganz von selbst hat sich in Blitzesschnelle ein dichtes Spalier gebildet, zwar nicht geordnet nach Buben und Mädeln, sondern kunterbunt durcheinandergemengt - aber es steht! Röschen, begeistert, ruft da nochmals so laut wie sie kann: "Die Vespa!" Und dieses Mal zündet der Ruf; das Word wird aufgegriffen, wandert geschwind von Mund zu Mund: "Vespa... Vespa... oh, die Vespa!" - in grenzenloser Bewunderung. Und alle starren sie an, Bettina wie die Maschine.